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Die Stadt Frankfurt am Main hat am 1. Juli mit der Datenerhebung für den qualifizierten Mietspiegel 2026 begonnen. Rund 10.000 zufällig ausgewählte Haushalte erhalten Post mit der Bitte, Angaben zu ihren Wohnverhältnissen zu machen.

Vielleicht haben Sie den Mietspiegel schon einmal selbst genutzt. In der Mietrechtsberatung von Mieter helfen Mietern Frankfurt e.V. wird er jede Woche angewendet. Er hilft, die ortsübliche Vergleichsmiete zu ermitteln. So lässt sich zum Beispiel nachprüfen, ob die Miethöhe für Ihre Wohnung gerechtfertigt ist. Das schafft Rechtssicherheit in Konfliktfällen.

Bitte machen Sie mit, wenn Sie angeschrieben werden.

Mehrstufige Befragung mit Vor-Ort-Interviews

Die Teilnahme erfolgt in mehreren Schritten: zunächst über einen Online-Fragebogen, anschließend – sofern relevant – durch ein persönliches Interview. Mit der Erstellung des Mietspiegels und der Durchführung der Befragung hat die Stadt das Institut Wohnen und Umwelt aus Darmstadt und das IFAK Institut aus Taunusstein beauftragt. Die Angaben werden anonymisiert für den Mietspiegel ausgewertet.

Die Teilnahme ist gesetzlich vorgeschrieben. Wer sich weigert, muss mit einem Bußgeld rechnen. Die Stadt informiert im Vorfeld über die benötigten Unterlagen – so lässt sich die Befragung zügig erledigen.

Weitere Informationen und ein ausführliches FAQ sind unter frankfurt.de/mietspiegel-erhebung zu finden.
 
Für fachliche Fragen kann man sich an das Amt für Wohnungswesen, Stabsstelle Wohnungsmarkt, Mietrecht, innovative Wohnprojekte, unter Telefon 069/212-77088 oder per E-Mail an mietspiegel@stadt-frankfurt.de wenden. Wenn dann noch Fragen offen sind, wenden Sie sich gern an unsere Rechtsberatung von Mieter helfen Mietern e.V.